Royal Caribbean Cruises und TUI Cruises starten ein interessantes Joint Venture. Mit dem Kauf der Splendour of the Seas gewinnt die TUI Group für ihr Geschäft auf dem britischen Kreuzfahrtmarkt ein neues Schiff hinzu. Dieses soll ab Sommer 2016 für die Marke Thomson Cruises auf den Ozeanen und Meeren unterwegs sein.
Die finanziellen Details zu diesem Kreuzfahrtschiff Deal werden aller Voraussicht nach geheim bleiben. Im Vordergrund steht allerdings, dass die TUI Group ihren Expansionskurs auf verschiedenen Märkten für Schiffsreisen gezielt beibehält.
Splendour of the Seas Kreuzfahrten – Highlights im Überblick
Das bisherige Royal Caribbean Kreuzfahrtschiff gehört mit einer Kapazität von über 1.800 Passagieren zu den größeren Luxuslinern, ausgestattet mit rund 900 Kabinen – davon viele als Balkonkabinen angelegt. Welchen Namen die Splendour of the Seas nach der Aufnahme in die Thomson Cruises Flotte erhält, ist bislang noch nicht bekannt.
Kreuzfahrern fehlte es an Bord der Splendour of the Seas bislang an nichts. Neben einem designorientierten Ambiente, beispielsweise in Form von großen Fensterfronten für ein hervorragendes Hochsee-Panorama, laden verschiedene Freizeitbereiche auf dem Kreuzfahrtschiff, Geschäfte oder aber auch ein Kasino zum abwechslungsreichen Kreuzfahrt Erlebnis ein. Es ist davon auszugehen, dass die TUI Group Bewährtes und Beliebtes beim Royal Caribbean Schiff Splendour of the Seas beibehält und gegebenenfalls um einige neue Highlights erweitert.
Die TUI Group innerhalb der Kreuzfahrtbranche
Mit Tochtergesellschaften wie TUI Cruises und Hapag Lloyd Kreuzfahrten ist die TUI Group auf dem deutschen Markt und einigen weiteren Zielmärkten bereits sehr präsent. Auch hier kennzeichnet ein kontinuierliches Flottenwachstum das aktuelle Geschehen, wobei noch im Sommer 2015 das Mein Schiff 4 (TUI Cruises) zur Flotte stoßen wird. Auch für zwei weitere Neubauten (Mein Schiff 5 und Mein Schiff 6) wurden bereits Aufträge vergeben.
Auf dem britischen Kreuzfahrtmarkt ist die TUI Group mit der Marke Thomson Cruises vertreten, deren Flotte aktuell weiter modernisiert wird.