Reederei Hapag-Lloyd Cruises verzichtet ab 2020 auf Schweröl

Hapag Lloyd Cruises hat als eine der ersten Reedereien angekündigt ab 2020 freiwillig weltweit auf das schwefelarme Marine Gasöl 0,1% (LS-MGO) umzusteigen. Dadurch werden die Schwefel-Emissionen der Flotte um ganze 80% reduziert.

Maßnahmen zum Umweltschutz

Das Unternehmen verzichtet bei seinen Expeditionskreuzfahrten in die Arktis schon seit 1993 auf den Einsatz von Schweröl und möchte sein Umwelt-Engagement jetzt noch weiter ausbauen. Alle neuen Schiffe werden so ausgestattet, dass sie Landstrom nutzen können und bekommen moderne Katalysatoren, die Absage reinigen und den Ausstoß von Stickoxiden generell verringern.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Karl J. Pojer, sieht die Umstellung als einen wichtigen Schritt zum umweltbewussteren Reisen an und blickt positiv in die Zukunft der Reederei. Durch effiziente Planung der weltweiten Routen will das Unternehmen zudem den Treibstoffverbrauch verringern und setzt bereits auf biologische Kläranlagen und umweltverträgliche Bio-Öle.

Reisen mit Hapag Lloyd

Vor allem bei Expeditionen in exotische Gegenden, wie der Antarktis, legt Hapag Lloyd Cruises hohen Wert darauf den Gästen unvergessliche Erlebnisse zu bieten, ohne dabei die Natur und die Tiere zu stören. Passagiere können dank erfahrener Guides die Geheimnisse der Erde kennenlernen, faszinierende Tiere beobachten und ihr Wissen über die Natur ausbauen.

Über Hapag Lloyd Cruises

Hapag Lloyd Cruises steht für Luxus- und Expeditionskreuzfahrten und begeistert zahlreiche Kreuzfahrtfans jährlich mit spannenden Routen und einem hohem Service-Niveau. Die Reederei mit Sitz in Hamburg ist eine Tochtergesellschaft der TUI AG und bietet exklusive Kreuzfahrten über den Globus verteilt an. Besonderheiten sind unter anderem Expeditionsreisen in die Arktis, nach Kamtschatka oder Grönland.

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Jevgenijs Slihto, MS Europa at Riga Freeport, CC BY 2.0